Tage des Exils – Konzert muss verschoben werden

Tage des Exils – Konzert muss verschoben werden

  • Posted by Tina Koch
  • On 29. März 2021

Auch in die­sem Jahr fin­den die Tage des Exils statt. Die Max Brauer Schule woll­te am 7.05. mit einem Konzert ver­tre­ten sein. Leider kann die­ses Konzert in der gedach­ten Form nicht statt­fin­den. In Absprache mit den betei­lig­ten Künstlerinnen und Künstlern, Gianni Piredda und der Körber Stiftung wird das Konzert auf das Ende des Schuljahres ver­scho­ben, in der Hoffnung, dass es dann mit Publikum durch­ge­führt wer­den kann.

Es ste­hen aber vie­le wei­te­re Programmpunkte zur Verfügung:

2018 rich­te­te die Körber-Stiftung erst­ma­lig die­se Gemeinschaftsinitiative aus, die 2016 von der Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung ins Leben geru­fen wur­de und seit­dem jähr­lich statt­fand. Über 50 Partner tra­gen regel­mä­ßig zu einem brei­ten Veranstaltungsspektrum bei: Die bis­he­ri­gen Angebote rei­chen von Ausstellungen, Konzerten, Vorträgen, Begegnungsangeboten, Lesungen und Podiumsgesprächen bis hin zu Theater- und Filmvorführungen. Die Schirmherren der Tage des Exils 2016 waren die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller, 2017 die UN-Sonderbotschafterin Nadia Murad und 2018 der Schriftsteller Abbas Khider. 2017 wur­de das Programm durch die »Rede zum Exil« erwei­tert, die von dem in Bulgarien gebo­re­nen Schriftsteller und Herausgeber Ilja Trojanow gehal­ten wur­de. 2018 folg­te der tür­ki­sche Journalist Can Dündar mit der »Rede zum Exil«. Die »Rede zum Exil« rahm­te den Veranstaltungsmonat pro­gram­ma­tisch ein und zeig­te, was der Zustand des Exils und der Verfolgung bei den Betroffenen bewirkt und wie wich­tig es ist, den Menschen im Exil eine Stimme zu geben und die Gesellschaft für das Thema Exil zu sen­si­bi­li­sie­ren. Die »Rede zum Exil« 2019 hielt der chi­ne­si­sche Musiker und Autor Liao Yiwu im Anschluss an die Fachtagung »Exilland Deutschland«.