The Funk Is In Your Soul – Songwriting in der Oberstufe

The Funk Is In Your Soul – Songwriting in der Oberstufe

The Funk Is In Your Soul – Songwriting in der Oberstufe

  • Posted by Tina Koch
  • On 23. April 2021

In mei­nem zwei­ten Semester des jahr­gangs­über­grei­fen­den Musikkurses von Herrn Piredda wur­de das Thema Songwriting behandelt. 

Wir soll­ten uns eine bestimm­te Musikrichtung, sowie ein Thema aus­su­chen und dazu einen Song pro­du­zie­ren. Ich habe mich für die Musikrichtung Funk ent­schie­den und das Thema Funk aus­ge­wählt. Das Thema war zu Anfang noch als Witz gemeint, es bewies sich aber schnell als gut umsetz­bar und pass­te zu den Charakteristika der Funkmusik. Im Anschluss habe ich den Text, sowie die gesam­te Instrumentation geschrieben.

Ich hat­te das Ziel, eine Komposition zu schrei­ben, die vie­le Instrumente beinhal­tet, aber ich woll­te die­se auch alle ein­spie­len und ein­spie­len las­sen. Deshalb habe ich die Komposition so geschrie­ben, dass alle Instrumente und auch Gesangsstimmen von einer Person gespielt/​gesungen wer­den konn­te. Das brach­te mich dann zu einer Gesamtanzahl von zwölf Instrumenten und neun Gesangstimmen

Im nächs­ten Schritt habe ich alles auf­ge­nom­men. Dafür konn­te ich auch Equipment von der Schule (z.b Mikrofone) aus­lei­hen, ich muss­te Noten für die ver­schie­de­nen Stimmen schrei­ben und an die jewei­li­gen Musiker*innen schi­cken und einen Ort fin­den, an denen man einer­seits gut auf­neh­men, ande­rer­seits aber auch den Corona-Regeln fol­gen konn­te. In einem Zeitraum von vier Wochen ist es mir gelun­gen, jedes ein­zel­ne Instrument auf­zu­neh­men und Mastering/​Mixing Prozesse durch­zu­füh­ren. Dieses Projekt bot sich her­vor­ra­gend für den Online-Unterricht an. Ich habe (außer bei den Aufnahmen) die gesam­te Zeit Zuhause am Computer gear­bei­tet. Ich gehe sogar so weit, dass ich glau­be, dass die­se Projekt nur im Online-Unterricht so gut funk­tio­niert hätte.

Wir Schüler*innen konn­ten uns ganz auf das Produzieren und Aufnehmen der Songs kon­zen­trie­ren konn­ten und nicht auf die Aufführung und Präsentation die­ser. Ich konn­te mir die Arbeitszeit zu Hause selbst ein­tei­len, was den Arbeitsfluss opti­miert hat. Für mich per­sön­lich war es toll, dass ich im schu­li­schen Rahmen mei­nem Hobby, Songs zu pro­du­zie­ren, nach­ge­hen und ein Endprodukt ablie­fern konn­te, auf das ich extrem stolz bin.

-Luis Gracia Rios (SpuK 12)