Vor- und Grundschule

Die Vorschulklasse führt die Kinder behut­sam an das Schulleben her­an, ohne des­sen Inhalte vor­weg zu neh­men. Sie ler­nen in alters­ge­mä­ßer Form viel­fäl­ti­ge Fertigkeiten, die ihnen den Eintritt in das Schulleben erleich­tern. Das Leben und Lernen in der VSK unter­stützt die Kinder, ihre Fähigkeiten

wei­ter zu ent­wi­ckeln und neue Interessen zu wecken. Dazu gehört, die Lust am Lernen und die natür­li­che Neugierde durch alters­ge­mä­ße Angebote zu erhal­ten und zu för­dern, sowie die Selbständigkeit der Kinder und ihr Selbstvertrauen zu stärken.

Die Vorschulklasse ist an den Aktivitäten der Grundschule betei­ligt, wie Kunstausstellung, Literaturwoche, Faschingsfest, Sportwettbewerbe oder Theateraufführungen. Auf die­se Weise wer­den die Kinder in die Schulgemeinschaft ein­ge­führt und ler­nen sie kennen.

Wichtige Lern- und Aktivitätsbereiche der Vorschule sind:

Es gibt täg­li­che Gesprächsrunden, die Kinder ler­nen, auf­ein­an­der zu hören und ein­zu­ge­hen, ler­nen durch Bilderbücher, Reime, Verse und Gedichte oder Geschichten.

Mathematische Grunderfahrungen gehö­ren zum fes­ten Bestandteil des Vorschuljahres eben­so wie die Förderung der Kinder auf dem Weg zum Lesen und Schreiben.

Bewegung hat einen hohen Stellenwert in der Vorschule. Es gibt eine wöchent­li­che Sportstunde in der Turnhalle, die Kinder nut­zen den Bewegungsraum und gehen täg­lich ins Freie.

Natur- und Sachbegegnung fin­den viel­fäl­tig statt: Ausflüge, Aktivitäten rund um die Jahreszeiten, Pflanzen- und Tierbeobachtungen: Die Kinder beob­ach­ten und pfle­gen z.B. Mäuse, doku­men­tie­ren die Entwicklung der Raupe zum Schmetterling und füh­ren natur­wis­sen­schaft­li­che Experimente durch.

Es wird in der Vorschulklasse gesun­gen und musi­ziert, gemalt und gebas­telt und es gibt viel Zeit für Spaß und Spiel. Es gibt die Möglichkeit mit älte­ren Kindern im Chor zu singen.

1. Individualisiertes Lernen
In der Primarstufe wird in allen Klassen seit vie­len Jahren nach Prinzipien des Individualisierten Unterrichts gear­bei­tet. Die fol­gen­den Punkte sind dabei für uns beson­ders wich­tig. Jedes Kind muss die Möglichkeit haben:

  • in sei­nem eige­nen Tempo zu ler­nen, d.h. den zeit­li­chen Rahmen in bestimm­ten Grenzen selbst zu setzen.
  • zu wäh­len, was es wann ler­nen möch­te bzw. kann, d.h. den inhalt­li­chen Rahmen in bestimm­ten Grenzen selbst zu wählen.
  • selbst her­aus­zu­fin­den, wie es am bes­ten lernt, d.h. zwi­schen unter­schied­li­chen Lernangeboten frei zu wählen.

Doch auch das Lernen in der Gemeinschaft ist wich­tig. Dafür die­nen ins­be­son­de­re auch die unter­schied­li­chen Gesprächskreise. In unter­schied­li­chen Gesprächskreisen erler­nen die Schülerinnen und Schüler das Zuhören und Aufeinander-Eingehen, aber auch die Leitung von Gesprächsrunden. Weiterhin die­nen Gesprächskreise als wesent­li­che Grundlage für das Lernen demo­kra­ti­schen Handelns und die Entwicklung einer umfang­rei­chen Feedback-Kultur, aber auch als geeig­ne­tes Übungsfeld zur Erweiterung der Sprachkompetenz und zum Entwickeln, Vertreten, Begründen von Meinungen. Die von den Schülerinnen und Schülern selbst­stän­dig gelei­te­ten Morgen- bzw. Schlusskreise fin­den im Allgemeinen täg­lich statt und bie­ten den Kindern die Gelegenheit von dem zu erzäh­len, was sie beschäf­tigt bzw. ihre Arbeitsergebnisse vorzustellen.
Der wöchent­li­che Klassenrat bie­tet den Rahmen, um u.a. Konflikte und Anliegen – ein­zel­ne Kinder oder die Klasse betref­fend – gemein­sam in der Diskussion zu klä­ren. Themenkreise fin­den je nach Bedarf statt und die­nen der münd­li­chen Auseinandersetzung mit einem bestimm­ten Thema.

Unser wich­tigs­tes Anliegen ist jedoch, in der Schule Rahmenbedingungen zu schaf­fen, in denen sich ein Kind zu einer selbst­be­wuss­ten und sozia­len Persönlichkeit ent­wi­ckeln kann. Dabei soll sich das Kind mit Freude und Zuversicht neu­en Aufgaben und Anforderungen stel­len und eige­ne Stärken und Schwächen ein­ord­nen kön­nen. Dadurch lernt es, eige­ne Interessen zu ent­wi­ckeln, zu ver­tre­ten und zu ver­fol­gen, aber eben­so die Interessen und Fähigkeiten der ande­ren Schülerinnen und Schüler zu akzep­tie­ren und sie als Bereicherung wahr­zu­neh­men. Das Kind lernt Misserfolge und Irrtümer als einen not­wen­di­gen Schritt zu Lösungen und Erfolgen zu nutzen.

2. Arbeitszeit und Planungsheft
Um den Schülerinnen und Schülern selbst­stän­di­ges, indi­vi­du­el­les Lernen im eige­nen Tempo zu ermög­li­chen, haben wir uns vom übli­chen Stundenplan mit der Einteilung der Fächer in 45-Minutentakte gelöst. In der soge­nann­ten „Arbeitszeit“ arbei­ten die Kinder in län­ge­ren Zeiteinheiten an indi­vi­du­ell fest­ge­leg­ten Vorhaben. Dazu nut­zen sie ihr Planungsheft, in dem kom­pe­tenz­ori­en­tier­te Aufgabenübersichten für ein­zel­ne Fächer und Arbeitsbereiche ent­hal­ten sind. Individualisiertes Unterrichtsmaterial ermög­licht es, jedes Kind gemäß sei­ner Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten ange­mes­sen zu för­dern und zu for­dern. So gelingt es, struk­tu­rier­tes Lernen zu ermög­li­chen und dabei das indi­vi­du­el­le Lerntempo, das Interesse und das Vorwissen sowie den Zugang jedes Kindes zu bestimm­ten Unterrichtsinhalten in ange­mes­se­ner Weise zu berück­sich­ti­gen. Diese Arbeitszeit unter­schei­det sich von den Stunden, in denen alle gemein­sam an einem Thema arbei­ten, wie z.B. in Kunst, Musik oder Sport sowie in Mathe- oder Deutsch-Gesprächskreisen.

Zur Stärkung von Verantwortung sowie zur Kompetenz- und Aufgabendelegation wer­den unter­schied­li­che Materialien oder ein über­schau­ba­rer Abschnitt eines Lernbereichs im Chefsystem von Schülerinnen und Schülern betreut. Chefs wer­den von Lehrkräften in den Bereich ein­ge­führt und somit kom­pe­tent gemacht. Sie sind in die­sem Bereich Experte und erklä­ren, bera­ten und kon­trol­lie­ren je nach ihren indi­vi­du­el­len Fähigkeiten ande­re Schülerinnen und Schüler. Jede Schülerin oder Schüler soll mög­lichst min­des­tens eine Chefaufgabe übernehmen.

3. Projektorientiertes Lernen und Werkstätten
Besonders im Sachunterricht gibt es regel­mä­ßig Phasen, in denen über meh­re­re Wochen schwer­punkt­ar­tig an einem Projektthema, das auch in Form von Werkstätten orga­ni­siert sein kann, fächer­ver­bin­dend gear­bei­tet wird. Das Projektorientierte Lernen knüpft in sei­nen Themen und Lerngegenständen an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler an. Im Mittelpunkt steht eine Frage/​ein Problem aus dem Leben, das die Schülerinnen und Schüler für sich ent­de­cken und bear­bei­ten kön­nen. Eigene Fragen bil­den dabei den Zugang zum Thema und moti­vie­ren die Schülerinnen und Schüler, an die­sen Fragen ent­lang ihren Lernweg zu gestal­ten. Sie arbei­ten ver­ant­wort­lich mit an der Organisation des Prozesses: Was muss ich tun, damit am Ende mei­ne Frage beant­wor­tet ist? Das Projektthema ist im Kern an das Fach Sachunterricht ange­lehnt, über­schrei­tet aber auch Fächergrenzen und kann Bestandteile aller Fächer enthalten.

Die Schülerinnen und Schüler erar­bei­ten ihr Thema mit „Kopf, Herz und Hand“. Dabei sol­len vie­le Sinne ange­spro­chen und vie­le Lernzugänge mög­lich gemacht wer­den. Beispielsweise wird die außer­schu­li­sche Erfahrung im Jahrgangsprojekt „3 Tage raus“ zen­tral in den Mittelpunkt gestellt und ein Projekt an einem ande­ren Lernort für 3 Tage durch­ge­führt: JG 1 „Elbe“, JG 2 „Wald“, JG 3 „Bauernhof/​Kiekeberg“, JG 4 „Zirkus“ (Stand Mai 2017).

Damit die Kinder zuneh­mend befä­higt wer­den, ihre Arbeit sys­te­ma­tisch zu orga­ni­sie­ren und eigen­stän­dig zu gestal­ten, aber auch mit­ein­an­der zu arbei­ten, legen wir beson­de­ren Wert auf die Aneignung von Arbeitstechniken und Kompetenzen des pro­jekt­ori­en­tier­ten Lernens. Dazu gehört u.a. die Ordnung der eige­nen Arbeitsmaterialien, Regeln der Kommunikation, Gesprächsführung in alters­an­ge­mes­se­ner Form, die Gruppenarbeit, einen Arbeitsplan/​Zeitplan erstel­len, die Informationsentnahme aus Texten, das Halten von Vorträgen und die selbst­stän­di­ge Durchführung von Experimenten, ein Produkt erstel­len und prä­sen­tie­ren sowie den Lernweg reflektieren.

In der Primarstufe wird in allen Klassen seit vie­len Jahren nach Prinzipien des Individualisierten Unterrichts gear­bei­tet. Die fol­gen­den Punkte sind dabei für uns beson­ders wichtig.

Jedes Kind muss die Möglichkeit haben:

  • in sei­nem eige­nen Tempo zu ler­nen, d.h. den zeit­li­chen Rahmen in bestimm­ten Grenzen selbst zu setzen.
  • zu wäh­len, was es wann ler­nen möch­te bzw. kann, d.h. den inhalt­li­chen Rahmen in bestimm­ten Grenzen selbst zu wählen.
  • selbst her­aus­zu­fin­den, wie es am bes­ten lernt, d.h. zwi­schen unter­schied­li­chen Lernangeboten frei zu wählen.

Doch auch das Lernen in der Gemeinschaft ist wich­tig. Dafür die­nen ins­be­son­de­re auch die unter­schied­li­chen Gesprächskreise. In unter­schied­li­chen Gesprächskreisen erler­nen die Schülerinnen und Schüler das Zuhören und Aufeinander-Eingehen, aber auch die Leitung von Gesprächsrunden. Weiterhin die­nen Gesprächskreise als wesent­li­che Grundlage für das Lernen demo­kra­ti­schen Handelns und die Entwicklung einer umfang­rei­chen Feedback-Kultur, aber auch als geeig­ne­tes Übungsfeld zur Erweiterung der Sprachkompetenz und zum Entwickeln, Vertreten, Begründen von Meinungen. Die von den Schülerinnen und Schülern selbst­stän­dig gelei­te­ten Morgen- bzw. Schlusskreise fin­den im Allgemeinen täg­lich statt und bie­ten den Kindern die Gelegenheit von dem zu erzäh­len, was sie beschäf­tigt bzw. ihre Arbeitsergebnisse vor­zu­stel­len. Der wöchent­li­che Klassenrat bie­tet den Rahmen, um u.a. Konflikte und Anliegen, ein­zel­ne Kinder oder die Klasse betref­fend, gemein­sam in der Diskussion zu klä­ren. Themenkreise fin­den je nach Bedarf statt und die­nen der münd­li­chen Auseinandersetzung mit einem bestimm­ten Thema.

Unser wich­tigs­tes Anliegen ist jedoch, in der Schule Rahmenbedingungen zu schaf­fen, in denen sich ein Kind zu einer selbst­be­wuss­ten und sozia­len Persönlichkeit ent­wi­ckeln kann. Dabei soll sich das Kind mit Freude und Zuversicht neu­en Aufgaben und Anforderungen stel­len und eige­ne Stärken und Schwächen ein­ord­nen kön­nen. Dadurch lernt es, eige­ne Interessen zu ent­wi­ckeln, zu ver­tre­ten und zu ver­fol­gen, aber eben­so die Interessen und Fähigkeiten der ande­ren Schülerinnen und Schüler zu akzep­tie­ren und sie als Bereicherung wahr­zu­neh­men. Das Kind lernt Misserfolge und Irrtümer als einen not­wen­di­gen Schritt zu Lösungen und Erfolgen zu nutzen.

Um den Schülerinnen und Schülern selbst­stän­di­ges, indi­vi­du­el­les Lernen im eige­nen Tempo zu ermög­li­chen, haben wir uns vom übli­chen Stundenplan mit der Einteilung der Fächer in 45-Minutentakte gelöst. In der soge­nann­ten „Arbeitszeit“ arbei­ten die Kinder in län­ge­ren Zeiteinheiten an indi­vi­du­ell fest­ge­leg­ten Vorhaben. Dazu nut­zen sie ihr Planungsheft, in dem kom­pe­tenz­ori­en­tier­te Aufgabenübersichten für ein­zel­ne Fächer und Arbeitsbereiche ent­hal­ten sind. Individualisiertes Unterrichtsmaterial ermög­licht es, jedes Kind gemäß sei­ner Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten ange­mes­sen zu för­dern und zu for­dern. So gelingt es, struk­tu­rier­tes Lernen zu ermög­li­chen und dabei das indi­vi­du­el­le Lerntempo, das Interesse und das Vorwissen sowie den Zugang jedes Kindes zu bestimm­ten Unterrichtsinhalten in ange­mes­se­ner Weise zu berück­sich­ti­gen. Diese Arbeitszeit unter­schei­det sich von den Stunden, in denen alle gemein­sam an einem Thema arbei­ten, wie z.B. in Kunst, Musik oder Sport sowie in Mathe- oder Deutsch-Gesprächskreisen.

Zur Stärkung von Verantwortung sowie zur Kompetenz- und Aufgabendelegation wer­den unter­schied­li­che Materialien oder ein über­schau­ba­rer Abschnitt eines Lernbereichs im Chefsystem von Schülerinnen und Schülern betreut. Chefs wer­den von Lehrkräften in den Bereich ein­ge­führt und somit kom­pe­tent gemacht. Sie sind in die­sem Bereich Experte und erklä­ren, bera­ten und kon­trol­lie­ren je nach ihren indi­vi­du­el­len Fähigkeiten ande­re Schülerinnen und Schüler. Jede Schülerin oder Schüler soll mög­lichst min­des­tens eine Chefaufgabe übernehmen.

Besonders im Sachunterricht gibt es regel­mä­ßig Phasen, in denen über meh­re­re Wochen schwer­punkt­ar­tig an einem Projektthema, das auch in Form von Werkstätten orga­ni­siert sein kann, fächer­ver­bin­dend gear­bei­tet wird. Das Projektorientierte Lernen knüpft in sei­nen Themen und Lerngegenständen an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler an. Im Mittelpunkt steht eine Frage/​ein Problem aus dem Leben, das die Schülerinnen und Schüler für sich ent­de­cken und bear­bei­ten kön­nen. Eigene Fragen bil­den dabei den Zugang zum Thema und moti­vie­ren die Schülerinnen und Schüler, an die­sen Fragen ent­lang ihren Lernweg zu gestal­ten. Sie arbei­ten ver­ant­wort­lich mit an der Organisation des Prozesses: Was muss ich tun, damit am Ende mei­ne Frage beant­wor­tet ist? Das Projektthema ist im Kern an das Fach Sachunterricht ange­lehnt, über­schrei­tet aber auch Fächergrenzen und kann Bestandteile aller Fächer enthalten.

Die Schülerinnen und Schüler erar­bei­ten ihr Thema mit „Kopf, Herz und Hand“. Dabei sol­len vie­le Sinne ange­spro­chen und vie­le Lernzugänge mög­lich gemacht wer­den. Beispielsweise wird die außer­schu­li­sche Erfahrung im Jahrgangsprojekt „3 Tage raus“ zen­tral in den Mittelpunkt gestellt und ein Projekt an einem ande­ren Lernort für 3 Tage durch­ge­führt: JG 1 „Elbe“, JG 2 „Wald“, JG 3 „Bauernhof/​Kiekeberg“, JG 4 „Zirkus“ (Stand Mai 2017).

Damit die Kinder zuneh­mend befä­higt wer­den, ihre Arbeit sys­te­ma­tisch zu orga­ni­sie­ren und eigen­stän­dig zu gestal­ten, aber auch mit­ein­an­der zu arbei­ten, legen wir beson­de­ren Wert auf die Aneignung von Arbeitstechniken und Kompetenzen des pro­jekt­ori­en­tier­ten Lernens. Dazu gehört u. a. die Ordnung der eige­nen Arbeitsmaterialien, Regeln der Kommunikation, Gesprächsführung in alters­an­ge­mes­se­ner Form, die Gruppenarbeit, einen Arbeitsplan/​Zeitplan erstel­len, die Informationsentnahme aus Texten, das Halten von Vorträgen und die selbst­stän­di­ge Durchführung von Experimenten, ein Produkt erstel­len und prä­sen­tie­ren sowie den Lernweg reflektieren.

Die Max Brauer Schule nimmt an dem Hamburger Schulversuch alles»könner teil. Dies ermög­licht es uns nach §10 HmbSG, kom­pe­tenz­ori­en­tier­te Rückmeldungen ohne Noten zu geben. Bis ein­schließ­lich Klasse 8 ver­zich­ten wir auf Noten, weil wir so Leistungsrückmeldungen lern­för­der­lich gestal­ten können.

Rückmeldungen über den Leistungsstand und die Lernentwicklung wer­den gege­ben in Form von

  • Kompetenzorientierten Lernstandsbescheinigungen und Zeugnissen, die das Können des Kindes dif­fe­ren­ziert beschrei­ben, und
  • gemein­sa­men Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern, bei denen ver­bind­li­che Vereinbarungen getrof­fen werden.

Darüber hin­aus fin­den im Unterrichtsalltag täg­lich Lernbegleitgespräche statt und Lernergebnisse wer­den z.B. in Form von Portfolios dokumentiert.

Wir bezie­hen die Kinder mit ein und lei­ten sie an, ihre Lernprozesse zu reflek­tie­ren. Wir wollen

  • Verständlichkeit und Ermutigung,
  • Schritte zur Weiterentwicklung aufzeigen,
  • die eige­ne Verantwortung verdeutlichen,
  • die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung fördern,
  • und auch für die Eltern Möglichkeiten zur Unterstützung auf­zei­gen und eine rea­lis­ti­sche Einschätzung des Leistungsvermögens des eige­nen Kindes anbahnen.

Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule kön­nen in ver­schie­de­nen Bereichen der Grundschule mit­ar­bei­ten und ihre Belange selbst mit­be­stim­men. Über das selbst­ver­ant­wort­li­che Lernen in der Klasse hin­aus fin­det in jeder Klasse wöchent­lich ein Klassenrat statt. In die­sem spre­chen die Kinder ab der ers­ten Klasse über Anliegen und Konfliktfällen, die schon bereits nach kur­zer Zeit weit­ge­hend selbst­stän­dig von der Klasse gelei­tet und mode­riert und nur noch unter­stüt­zend von der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer beglei­tet werden.

Alle Klassensprecherinnen und Klassensprecher der Grundschulklassen sind im Schülerparlament der Grundschule orga­ni­siert. Ungefähr alle drei Wochen kom­men sie zu einer Sitzung zusam­men und bera­ten mit Hilfe einer betreu­en­den Lehrerin über Anliegen und Themen der Schülerinnen und Schüler. Dies betrifft z.B. Fragen der Pausengestaltung, Feedback zum Mittagessen, beson­de­re Projekte oder Wünsche der Schulgestaltung.

Das Kulturkonzept der Max-Brauer-Schule fin­det auch in der Primarstufe eine beson­de­re Gewichtung. Ziel des Unterrichts mit Grundschulkindern soll­te sein, alle Bereiche des Kulturkonzepts allen Kindern zugäng­lich zu machen. Die MBS ver­folgt auch in die­sem Bereich kon­se­quent den Gedanken der Individualisierung. Für die Grundschule gilt: das Wesentliche fin­det im Regelunterricht statt, Zusatzangebote und Kurse am Nachmittag ergän­zen und ver­tie­fen. Besondere Highlights sind: Das gro­ße Theaterprojekt in der 3. Klasse, jahr­gangs­über­grei­fen­der Chor ab Klasse 1, Band und Orchester ab Klasse 3, Instrumentalunterricht in Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule, Kunstwoche und Kunstausstellung!

Ziel des Schulsports in der Primarstufe ist die Förderung kind­li­cher Lust und Freude an Bewegung, Spiel und Sport. Jedem Kind sol­len mög­lichst viel­fäl­ti­ge Sinnes‑, Körper‑, Bewegungs- und Umwelterfahrungen ermög­licht wer­den, die es zu einer – in den ver­schie­de­nen Bewegungsfeldern – selb­stän­dig und sicher han­deln­den Persönlichkeit her­an­rei­fen las­sen. Neben dem Fachunterricht sind Bewegung, Spiel und Sport aber auch in Pausen, Sportkursen, nach­mit­täg­li­chen Angeboten, beim Lernen in vie­len Bereichen und dem all­jähr­lich statt­fin­den­den inter­nen Fußballturnier sowie der Teilnahme an exter­nen Fußballwettbewerben prä­sent. Dazu haben die 3. Klassen im 1. Halbjahr und die 4. Klassen im 2. Halbjahr Schwimmunterricht.

Im Laufe eines Schuljahres gibt es vie­le beson­de­re Veranstaltungen, die den Schulalltag ergän­zen. Dazu gehö­ren u.a.

  • Verschiedene Musikveranstaltungen und –auf­füh­run­gen, bei denen tol­le Musikstücke und lang geüb­te Werke auf­ge­führt werden,
  • Fußballturnier und Leichtathletiktag, bei denen es um span­nen­de Wettkämpfe geht,
  • Mathetag, bei dem die gan­ze Grundschule einen Tag zu einem mathe­ma­ti­schen Thema arbeitet,
  • Kunsttag und Kunstausstellung, bei der zum einen gemein­sam zu einem Kunstthema gear­bei­tet wird und zum ande­ren vie­le Kunstwerke der Klassen in der Pausenhalle aus­ge­stellt werden,
  • Literaturwoche, bei der die gan­ze Grundschule sich eine Woche rund um Schreiben, lesen und Literatur dreht,
  • 3 Tage raus, das Projekt bei dem in jedem Jahrgang zu einem ande­ren Thema drei Tage an einem außer­schu­li­schem Lernort gear­bei­tet wird,
  • Die MBS-Monatsbühne, bei der monat­lich in der Aula vor allen Klassen beson­de­res Können, Begabungen oder beson­de­re Arbeitsergebnisse vor­ge­führt wer­den können,
  • Kiesgrubenausflug, bei dem die gan­ze Grundschule gemein­sam einen tol­len Spieletag drau­ßen verbringt,
  • Volksparkfest, bei dem zum Abschluss des Schuljahres die gan­ze Schule einen Staffellauf im Volkspark macht und dazu die Grundschule für alle Kinder vie­le Spiele anbietet.

Wir bie­ten immer am letz­ten Novembersamstag einen Tag der offe­nen Tür an, bei dem Eltern und Kindern in geöff­ne­ten Klassenräumen vie­le Informationen und Beispiele zum Lernen und Arbeiten in der MBS-Grundschule gege­ben wer­den. Dazu gibt es im Dezember einen Informationsabend für die 1. Klasse, bei dem noch ein­mal sys­te­ma­tisch über das Konzept der MBS-Grundschule infor­miert wird.

Die Anmeldung für die VSK erfolgt bei uns in der Schule in der Phase zwi­schen November und Januar – genaue Termine geben wir auf unse­rer home­page bekannt.

Die Anmeldephase für die 1. Klasse ist im Januar, auch hier fin­den Sie die genau­en Termine auf unse­rer home­page. Die Anmeldeunterlagen für die 1. Klasse erhal­ten die Eltern vor Weihnachten per Post von der – je nach Wohnort – zuge­ord­ne­ten Grundschule. An die­se Schule ist man nicht gebun­den: Die Eltern haben das Recht ihr Kind an jeder Hamburger Grundschule anzu­mel­den (im Schulgesetz heißt dies Elternwahlrecht). Auf dem Anmeldebogen kön­nen Erstwunsch, Zweitwunsch und Drittwunsch ange­ge­ben wer­den, der Bogen wird dann direkt im Schulbüro der gewünsch­ten Schule abgegeben.

Bitte neh­men Sie in der Phase der Anmeldung ger­ne Kontakt mit unse­rem Schulbüro (Frau Ribas-Seligmann) auf. Wir beant­wor­ten alle Fragen gerne.

Wir laden vor der Einschulung alle Kinder und Eltern, die bei uns einen Schulplatz bekom­men haben noch ein­mal zu einem Kennlerngespräch und einer Schnupperstunde ein, damit wir uns gegen­sei­tig schon ein biss­chen ken­nen ler­nen kön­nen. Für die Klasseneinteilung kön­nen Eltern ger­ne einen Wunsch ange­ben, mit wel­chem Freund oder Freundin das Kind in eine Klasse kom­men sollte.

Die Max Brauer Schule ist als Stadtteilschule mit Grundschulabteilung eine soge­nann­te Langformschule. Sie führt die Kinder vom Schulbeginn zu ihrem Schulabschluss (ESA, MSA, Abitur). Die Besonderheit der Langformschule bedeu­tet für unse­re Grundschulkinder, dass sie nach der 4. Klasse ohne erneu­tes Anmeldeverfahren auf unse­rer Schule blei­ben kön­nen – sofern die Eltern und Kinder dies wünschen.

Wir ach­ten dar­auf, dass der Übergang in die Sekundarstufe I für die Schülerinnen und Schüler sinn­voll gestal­tet wird. Wir stim­men Fachcurricular auf­ein­an­der ab, koor­di­nie­ren die Unterrichtskonzepte und tau­schen Material aus. Viele Unterrichtsbestandteile fin­den kon­zep­tio­nell ihre Weiterführung ab Klasse 5 – indi­vi­dua­li­sier­tes Arbeiten ist auch in der Sekundarstufe ein zen­tra­les Moment der Unterrichtsgestaltung, eben­so wird die Arbeit mit einem Planungsinstrument fortgeführt.

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