Vom 13.06. bis 14.06.2023 fand an der Max Brauer Schule zum drit­ten Mal die Netzwerk-Konferenz der Club of Rome Schulen unter dem Motto „Gemeinsam gestärkt Richtung Zukunft – Resilienz durch Kooperation“ mit ca. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Deutschland erfolg­reich statt. 
Gemeinsam glo­bal den­ken und lokal han­deln: Auf regel­mä­ßi­gen Konferenzen arbei­ten die Netzwerkschulen aktiv dar­an, Bildung für eine nach­hal­ti­ge Entwicklung und ganz­heit­li­ches Lernen in Schulen umzusetzen.
Der Begrüßung in der Aula durch Schulleiter Tim Hagener folg­ten Eröffnungsansprachen mit Ausblicken zu Grenzen des Wachstums und Resilienz für Schule und Bildung durch Andreas Huber (Geschäftsführung DGCoR), Sabrina König (Projekt‑, Aktivitäten- und Veranstaltungskoordination des CoR-Schulnetzwerks), Dominik Teckentrup (Schulleiter Carl von Ossietzky Gymnasium). Ralf Heinrich ( stellv. Vorsitzender im Leitungsteam) gab den klei­nen Auftrag mit, mor­gens doch ein­mal eine Minute zu lau­schen, wie sich Schule zu Beginn des Schultags anhö­re. Die zen­tra­len Vorträge inklu­si­ve einer anschlie­ßen­den Diskussionsrunde eröff­ne­te Prof. Dr. Olaf-Axel Burow (Direktor des IF-Institute for Future Design) mit der Fragestellung: „Was bedeu­tet Resilienz in Bezug auf Schule und wie kann sie gestärkt werden?“

Nach einem Mittagessen ging es in Arbeitsgruppen für die Erwachsenen wei­ter, die Schülerinnen und Schüler fan­den sich par­al­lel, ange­lei­tet von Sandra Schwarzmann und Lilly Herde (ZuG – Zentrum für gesell­schaft­li­chen Fortschritt) in ver­schie­de­nen Räumlichkeiten der Max Brauer Schule zu Workshops zusam­men. Den Abschluss der gemein­sa­men Runde bil­de­te ein gemüt­li­ches Abendessen mit net­tem Ausklang bei bes­tem Wetter. Für eine der Teilnehmer*innen, Barbara Riekmann (Mitglied der Deutschen Gesellschaft Club of Rome), war es wie ein nach Hause kom­men als ehe­ma­li­ge Schulleiterin der Max Brauer Schule.

Am nächs­ten Tag wur­de unter der Leitfrage „Verbindung zwi­schen Themen der Resilienz und Kooperation mit Blick auf unser Schulnetzwerk“ dann noch ein­mal hoch­mo­ti­viert und nach Impulsen im Plenum und einer Ergebnispräsentation in gemisch­ten Arbeitsgruppen wei­ter genetz­werkt. Tom Kuhnert, Lehrer der Max Brauer Schule, an dem Tag in der Funktion als Vertreter der Studierenden-Initiatve Kreidestaub e.V., berich­te­te aus der Praxis zum Arbeiten in Netzwerken in Form des Projekts „Prinzip Lernreise“. In den Arbeitsgruppen wur­den anschlie­ßend bereits ers­te kon­kre­te­re Ideen für eine gemein­sa­me Austauschplattform und ein regel­mä­ßi­ges Hospitationsprogramm zwi­schen den Club of Rome-Schulen entwickelt.

Die Netzwerk-Tagung ende­te ergeb­nis- und zukunfts­ori­en­tiert mit einer gemein­sa­men Reflexion und dem berei­chern­dem Austausch zu den inspi­rie­ren­den Ergebnissen aus der Gruppenarbeit sowie einer Blitzlichtrunde in der Aula.