Lauf, Langzeitprojekt, Lauf! — Spendenlauf des Jg. 7

  • Posted by Tina Koch
  • On 4. Juli 2017

Große Berg­straße, Don­ners­tag 15.6.17, 15.15 Uhr – Tril­ler­pfei­fen ertö­nen, sat­te Trom­meln schal­len und unter jubeln­den Anfeue­rungs­ru­fen set­zen sich etwa 150 Siebt­kläss­ler in Bewegung.

Man sieht neon­far­bene Shorts, bunt gemus­terte Leg­gings und mit Langzeitprojekt-Logos ver­se­hene T‑Shirts. Einige Läu­fe­rin­nen und Läu­fer bewe­gen sich sofort gekonnt leicht­fü­ßig und schnell vor­wärts, ande­re bewah­ren ihre Kräfte und set­zen bewusst einen Fuß vor den ande­ren. Einige Läu­fe­rin­nen tra­gen sogar Spen­den­do­sen vor sich her. Den Zuschauer erfasst ein auf­re­gen­der Schau­der, wäh­rend die Sam­ba­band unter Lei­tung von Pierre Marifaat die ers­ten 15 Minu­ten für Tempo sorgt. Ziel ist für alle Läu­fe­rin­nen und Läu­fer mög­lichst vie­le Run­den zu schaf­fen. In den Wochen zuvor haben sich vie­le Spen­der gefun­den, die für jede gelau­fene Runde einen Betrag zah­len. Auch vie­le Fir­men unter­stüt­zen das Enga­ge­ment der Akti­ven. Bei 26 Grad ist das in der Tat eine Auf­gabe: Schon schnell sieht mal rote Wan­gen und der Schweiß färbt die T‑Shirts dunk­ler. Zum Glück rei­chen Eltern und Geschwis­ter Getränke an, bie­ten Trau­ben­zu­cker feil, erfri­schen mit Was­ser­sprü­hern und feu­ern sogar durch Mega­phone an. Etwa 250 m beträgt eine Runde, die in der Fuß­gän­ger­zone zwi­schen zahl­rei­chen Geschäf­ten, Pas­san­ten und sogar Bau­stel­len ver­läuft. Sie ist durch die MBS Fah­nen und Hüt­chen gekenn­zeich­net und macht sofort auf­merk­sam. Es ist zwi­schen­drin mal ein Pflas­ter zur Mil­de­rung von erlau­fe­nen Bla­sen nötig ist, grö­ßere Ver­let­zun­gen blei­ben aber aus.

15.6.17, 16.15 – Die letz­ten Töne der Sam­ba­band erklin­gen. Erschöpft, glück­lich und stolz been­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihren Lauf. Die Run­den wer­den gezählt und notiert. Zwi­schen 16 und 48 Run­den war alles dabei. Ins­ge­samt ist die Finan­zie­rung der Lang­zeit­pro­jekte dadurch einen gro­ßen Schritt weitergekommen.

Vie­len Dank an alle Hel­fe­rin­nen und Hel­fer sowie die Spender!

Dr. Silke Jes­sen für den Jahr­gang 7