Gentechnik in Malawi – Projekt des Umweltprofils
- Posted by Tina Koch
- On 13. November 2020
In unserer Projektwoche „Malawi – Land des flammenden Wassers“ haben wir in verschiedenen Fächern gearbeitet, wie z.B. Geografie, Biologie und Philosophie. Ein Hauptthema war dabei der Einsatz von Gentechnik in Malawi. Die Aufgabe in der 1. Woche war, theoretisch zu erarbeiten, ob durch den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft der Hunger in Malawi bekämpft werden könnte.
Experimentieren mit unserer DNA
Am Ende der Projektwoche hatten wir die Möglichkeit, praktisch gentechnische Methoden kennenzulernen. Der praktische Teil begann mit einer DNA-Extraktion, denn wir wollten herausfinden, ob wir genetisch zu “Schmecker” oder “Nicht Schmecker” von bitteren Stoffen gehören.
Danach folgte die PCR-Methode, bei der wir „live“ am Computer mitverfolgen konnten, wie der gewünschte DNA-Abschnitt durch die unterschiedlichen Zyklen im Thermocycler vervielfältigt wurde.
Danach haben wir Agarosegele hergestellt, um das Ergebnis der PCR und somit des Experiments sichtbar zu machen.
Die Geräte für die unterschiedlichen Experimente wurde uns von Dr. Patricia Schöppner von der Technischen Universität München (TUM School of Education) ermöglicht, so dass unser Klassenraum für eine kurze Zeit wie ein Biotechnology-Labor aussah. Seit 2017 ist Patricia Schöppner als Projektkoordinatorin der AMGEN Biotech Experience Deutschlandtätig. Da uns das praktische Arbeiten viel Spaß gemacht hat, hoffen wir unser Klassenzimmer vielleicht wieder im Januar, am Ende des Halbjahres, in ein Labor verwandeln zu können.